Für mich beginnt ein typischer Arbeitstag um 7 Uhr morgens. Häufig entlade ich Container als Teil eines 3-Mann Teams. Je nach Auslastung geht es dannach in die Verpackung oder den Ersatzteilversand. Nach der Mittagspause sitze ich nicht selten auf dem Stapler mit dem ich z.b. Mulden entleere. Der Arbeitstag endet meistens um 15:30 Uhr, nachdem alle organisatorischen Dinge geklärt sind.
Herr Hartmann legt viel Wert auf Selbstständigkeit und lässt einem innerhalb eines vorgegebenen Rahmens relativ freie Hand. Wenn man mit so viel Freiheit umzugehen weiß, gibt es nicht viel, was einem auf Dauer den Tag vermiesen kann, weil man quasi seines eigenen Glückes Schmied ist.
Bei uns fördern regelmäßige Gespräche mit den Mitarbeitern und deren Arbeitsweise automatisch Stärken und Schwächen ans Tageslicht, die wir bei der Entwicklung des Unternehmens, aber auch der Mitarbeiter selbst versuchen zu berücksichtigen. Beispielsweise habe ich viel Spaß dabei, jungen Erwachsenen dabei zu helfen, vor allem ihren schulischen Weg zu gehen. Das habe ich mit Herrn Hartmann besprochen und seit Oktober 2020 gebe ich neben meinen Tätigkeiten als Standortleiter Prüfungsvorbereitung für Azubis aus dem Logistikbereich, sowohl aus dem eigenen Unternehmen, als auch von Kunden.
Ich wurde im April 2019 von Herrn Lieder sowie von unseren anderen Mitarbeitern in den verschiedenen Tätigkeiten geschult. Mir wurde die Zeit und die Hilfe zu Teil, die ich zum Erlernen meiner Aufgaben und für die erfolgreiche Bewältigung der selbigen benötigt habe.
Am meisten freut mich an meiner Arbeit wie abwechslungsreich mein Alltag ist. Mal bin ich eher im Büro tätig, erledige dort Unterrichtsvorbereitung oder reguläre Bürotätigkeiten, den anderen Tag sitze ich den halben Tag auf einem Gabelstapler, helfe bei Containerentladungen und verpacke Rollstühle, an wieder anderen Tagen belade ich LKW mit Küchen. Zu dem wird viel Wert darauf gelegt, dass die Arbeit die man leistet auch gewürdigt wird.


Den typischen Arbeitstag gibt es bei mir wohl eher selten, ich komme täglich mit vielen Tätigkeitsfeldern in Kontakt, die unterschiedlicher kaum sein könnten. So kommt es zum Beispiel vor, dass ich den Computer am Morgen gegen einen Gabelstapler am Nachmittag tausche.
Durch eine sehr praxisorientierte Förderung können die Mitarbeiter mit dem Unternehmen auch unabhänig von offiziellen Zertifikaten und viel Theorie wachsen.
Diese Herangehensweise schafft viel Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und deckt ansonsten verborgene Talente auf.
Die Aufgaben bei uns sind manchmal sehr umfangreich und häufig Neuland, da bleibt es nicht aus, dass nicht immer alles so funktioniert, wie man sich das wünscht. Wichtig ist es daraus zu lernen und keinen Frust sondern Motivation zu schöpfen.
Der täglichen Umgang und das Miteinander unter den Kollegen ist auf einem unschlagbaren Niveau, das lässt tatsächlich fast jeden Tag Freude aufkommen!
Wir scheuen uns nicht vor neuen Aufgaben und gehen diese mit viel Kommunikationsbereitschaft und einem einzigartigen Teamgeist an.
Wir sind ein kleiner Betrieb und stellen uns individuell auf die Anforderungen der Kunden ein. Jeder Kunde ist persönlich gut bekannt und nicht nur eine Nummer. Da wir uns nur auf wenige Projekte voll fokussieren und konzentrieren, erzielen wir im Normalfall gute Erfolge.
Für unsere MitarbeiterInnen sind der Abwechslungsreichtum und das herzliche Miteinander vermutlich nicht ganz uninteressant 😉 Dazu legen wir keinen Wert auf Zertifikate oder besondere Abschlüsse..bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt, den wir individuell zu fördern versuchen
Oha, das ist eine gute Frage…mit oder ohne eine neue Pandemie?
Wir haben auf jeden Fall noch einige spannende und interessante Ideen, die wir gerne verwirklichen möchten. Das wird es uns ermöglichen, unseren Mitarbeitern weiterhin ein abwechslungsreiches Arbeitsumfeld anzubieten. Parallel dazu wird sich unsere Angebotspalette ein wenig vergrößern.
Auf jeden Fall sehe ich uns für die kommenden Jahre sehr gut aufgestellt.
Wir sind ein kleiner Betrieb. Die MitarbeiterInnen haben vor Ort eine Teamleitung, die auch direkt Entscheidungen treffen kann. Alle grundsätzlichen Dinge besprechen wir im Team, wo jeder mit seinen Ideen gehört und ernst genommen wird. Bei einem Unentschieden treffe ich die finale Entscheidung.
Mir ist es wichtig, dass in allen Bereichen und in der Kommunikation eine gute Stimmung herrscht. Wenn ich das nicht komplett missverstehe gelingt uns das sehr gut. Ein Beispiel dazu mag das verdeutlichen: unsere Personalrunde trifft sich einmal in der Woche virtuell, um die Planungen für die kommenden Tage zu besprechen. Das könnten wir in zehn Minuten erledigen…meist haben wir allerdings so einen Spass an der Kommunikation, dass es eine Stunde oder länger dauert 😊
Das können die MitarbeiterInnen sicherlich sehr viel besser beantworten als ich. Wenn es mir gelingt, dass alle gerne und mit einem Lächeln zur Arbeit kommen und ihre Tätigkeit als angenehm empfinden, dann freue ich mich.
